Nikon D5500 test
Photo by Nikon
Nikon D5500 test
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Nikon D5500: 24,2 MP Sensor, Wi-Fi Funktion & sehr leicht

Als Nikon 2013 die D5300 auf den Markt brachte, zeigte sich die Fachwelt begeistert. Lies die kleine SLR im Aufsteigersegment doch kaum Wünsche offen. Zwei Jahre später ist mit der Nikon D5500 nun das Nachfolgermodel erhältlich und der folgende Bericht zeigt, ob es gelungen ist, eine fast perfekte Kamera nochmals zu optimieren.
Als Nikon 2013 die D5300 auf den Markt brachte, zeigte sich die Fachwelt begeistert. Lies die kleine SLR im Aufsteigersegment doch kaum Wünsche offen. Zwei Jahre später ist mit der Nikon D5500 nun das Nachfolgermodel erhältlich und der folgende Bericht zeigt, ob es gelungen ist, eine fast perfekte Kamera nochmals zu optimieren.
Schon seit vielen Jahren ist Dario erfolgreich im Bereich Hochzeit und Fashion unterwegs und teilt auf epic photo gerne sein umfangreiches Wissen und Erfahrungen die er im täglichen Leben als Berufsfotograf erlernen konnte.

Inhaltsübersicht

Nikon D5500

Die wichtigsten Daten im Überblick

Angesichts der Konkurrenz von ultrakompakten, spiegellosen Systemkameras haben die Ingenieure von Nikon ihrem Mittelklassemodell eine Diät verordnet. Heraus kam dabei ein nochmals leichteres und kleines Gehäuse, das dank verbessertem Griff trotzdem gut in der Hand liegt.

Im Inneren hat man der Nikon D5500 einen schnelleren Bildprozessor und eine Wifi-Funktion spendiert. Darüber hinaus ist die Kamera nun mit einem touchsensitiven Display ausgestattet.

Weitere Daten zur Nikon DSLR

Damit Du alle wichtigen technischen Daten auf einen Blick erfassen kannst, haben wir extra eine kleine Tabelle erstellt.

Bildqualität:gut
Auflösung:24,2 MP für Ausdrucke bis A2
Reihenaufnahme5 B/s
ISO-Empfindlichkeit:100 bis 25600
Autofokus:39 Autofokus-Messfelder inklusive 9 Kreuzsensoren
Gewicht:420 gr.
Besonderheiten:in alle Richtungen dreh- und schwenkbarer Touchscreen, Wifi Funktion, extrem leichtes und kompaktes Gehäuse

Das Handling der Nikon D5500

Mit dem Gehäuse der D5500 ist den Designern tatsächlich ein kleines Kunststück gelungen. Der Griff liegt perfekt in der Hand und das sehr geringe Gewicht in Kombination mit den kompakten Abmessungen des Bodys macht das Handling der Kamera zum Kinderspiel. Der dreh- und schwenkbare, berührungssensitive Monitor ermöglicht müheloses Fotografieren auch aus der Frosch- oder Überkopfperspektive.

Die Vor- und Nachteile der Spiegelreflexkamera

Die Stärke der Nikon D5500 liegt vor allem im überzeugenden Gesamtpaket. Die Kamera enthält zahlreich Features aus dem Oberklassesegment. Dabei überzeugt nicht zuletzt die Bildqualität.

Der 24 MP Sensor liefert in Kombination mit dem neuen Bildprozessor hervorragende Ergebnisse. Bis einschließlich ISO 3200 sind Luminanz- und Farbrauschen kein Thema. Auch der Autofokus kann überzeugen. Das Tracking bewegter Motive funktioniert hervorragend.

Einige potentielle Käufer würden sich sicher mehr Einstellmöglichkeiten im Videomodus wünschen. So kann hier weder die Blende verändert noch die Auto-ISO Funktion genutzt werden. Warum Nikon bei der D5500 auf die GPS-Funktion der Vorgängerin verzichtet hat, ist ebenfalls nicht ganz nachzuvollziehen.

Das epic photo Fazit

Insgesamt ist die Nikon D5500 eine sehr überzeugende Kamera. Man erhält eine Oberklasselimousine im Gewand eines Kompaktwagens. Wer Wert auf ein tolles Ausstattungspaket und exzellente Bildqualität legt, aber gleichzeitig ein schlankes und leichtes Gehäuse bevorzugt, ist mit dieser Kamera bestens bedient.