makro fotografie tipps
Photo by Patrick Hendry / Unsplash
makro fotografie tipps
Photo by Patrick Hendry / Unsplash

Der Makrofotografie Ratgeber

In letzter Zeit wird die Makrofotografie wieder beliebter. Allerdings fragen sich trotzdem viele, was genau man unter der Makrofotografie versteht und wie sie denn überhaupt funktioniert. Diese beiden Dinge möchte ich daher einmal im Folgenden erläutern.
In letzter Zeit wird die Makrofotografie wieder beliebter. Allerdings fragen sich trotzdem viele, was genau man unter der Makrofotografie versteht und wie sie denn überhaupt funktioniert. Diese beiden Dinge möchte ich daher einmal im Folgenden erläutern.
Schon seit vielen Jahren ist Dario erfolgreich im Bereich Hochzeit und Fashion unterwegs und teilt auf epic photo gerne sein umfangreiches Wissen und Erfahrungen die er im täglichen Leben als Berufsfotograf erlernen konnte.

Inhaltsübersicht

Was versteht man unter dem Begriff Makrofotografie?

Bei der Makrofotografie handelt es sich um eine kleine Nische innerhalb der Welt des Fotografierens. Dabei ist es das Ziel, kleine Motive ab zu lichten. Das können zum Beispiel Blüten, Lebewesen oder andere Dinge sein, dir nur ein paar Millimeter oder Zentimeter klein sind.

Obwohl oft gedacht wird, dass es sich bei der Makrofotografie um eine Sparte der Naturfotografie handelt, so stimmt dies nicht. Meist wird dies fälschlicherweise angenommen, da ein Großteil der Bilder Aufnahmen aus dem Reich der Natur zeigt.

Allerdings kann die Makrofotografie auch in einem Studio ausgeübt werden. Man kann hierbei zum Beispiel Objekte wie Schmuck oder Uhren fotografieren. Auch bei einer Fototour durch die Stadt, lassen sich Makroaufnahmen realisieren.

Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich immer dann um die Makrofografie, wenn das zu fotografierende Objekt entweder in seiner realen Größe oder größer auf dem Sensor der Kamera abgebildet wird.

Kann jeder Makrofotos machen?

Ja, in der Tat schafft es jeder Makroaufnahmen zu realisieren. Allerdings benötigt man hierzu ein nicht gerade kleines Maß an fotografischen Fähigkeiten. Ansonsten lassen sich keine brauchbaren Aufnahmen realisieren.

Das liegt hauptsächlich an einer ganz bestimmten Sache, nämlich der Vergrößerung des Motivs. Umso stärker dieses vergrößert wird, umso höher ist gleichzeitig auch die Verwacklungsgefahr. Aber auch das optimale Einstellen der Kamera sowie die Nachbearbeitung will geübt sein.

Dies sollte allerdings keinen abschrecken in die Welt der Makrofotografie ein zu steigen. Denn wie überall im Leben gilt auch hier: Ohne Fleiß kein Preis!

Welches Equipment muss man besitzen?

Prinzipiell reicht es aus, wenn man über ein ordentliches Makroobjektiv verfügt. Möchte man allerdings formatfüllende Aufnahmen realisieren, kommt man aufgrund des leichten Verwackelns nicht um ein Kamerastativ herum. Meist reichen hierfür bereits günstige Einsteigerexemplare, wie das Cullmann Alpha 2500.

Um für die nötige Ausleuchtung des Bilds zu sorgen, ist es sinnvoll einen Blitz samt Fernauslöser ein zu setzen. Dies ermöglicht einem nämlich das entfesselte Blitzen. Wem das zu teuer oder aufwendig ist, der kann auch mit einen Reflektor für genügend Licht im Bild sorgen.